M18 Claymore
Die M18A1-Claymore, meist nur kurz als Claymore bezeichnet, ist eine während des Koreakrieges entwickelte Richtsplitterladung, also eine 'Landmine', deren Explosionswirkung in eine bestimmte Richtung relativ zur Sprengladung konzentriert wird. Ihr Entwickler Norman A. MacLeod gab ihr den Namen nach dem schottischen Claymore-Schwert.
M18 Claymore | |
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Allgemeine Angaben | |
Bezeichnung: | M18 Claymore |
Herkunftsland: | USA |
Indienststellung: | 1963 |
Technische Daten | |
Gefechtsgewicht: | 3,5 lbs (1,58 kg) |
Ladung: | 1,5 lbs (680 Gramm) C-4 und 700 Stahlkügelchen zu je 0,68 g (10,5 Grain) |
Länge: | 8,5 in (21,59 cm) |
Durchmesser: | 1,375 in (3,493 cm), bezieht sich auf die Tiefe des quaderförmigen Korpus |
Höhe: | 3,25 in (8,255 cm) |
Zünder: | mechanisch mittels Zugzünder, ausgelöst beispielsweise durch Stolperdraht oder Fernzündkabel |
Listen zum Thema |
Die Claymore wird seit 1963 bei der US Army eingesetzt. In den Spitzenzeiten wurden während des Vietnamkriegs bis zu 80.000 Claymores pro Monat produziert.
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