MSC Flaminia
MSC Flaminia ist der ehemalige Name eines Containerschiffs des Fondsanbieters Conti Reederei aus Putzbrunn bei München. Bekannt wurde das damals unter der Flagge Deutschlands fahrende Schiff durch eine Brandkatastrophe im Sommer 2012. Widersprüchliche Angaben zu Anzahl und Inhalt der Gefahrgutcontainer auf dem Schiff und die Weigerung mehrerer Staaten, das Schiff einen Nothafen anlaufen zu lassen, hatten zu Kritik in Politik und Öffentlichkeit beim Umgang mit derlei Schiffshavarien geführt.
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Bereedert wird das Schiff von der NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft, Eigner ist der zur Conti-Gruppe gehörende geschlossene Schiffsfonds Conti 11. Container Schiffahrts-GmbH & Co. KG MS „MSC Flaminia“. Das Schiff war an die Mediterranean Shipping Company (MSC) verchartert, die es in ihren Liniendiensten einsetzte. Seit 2021 fährt das Schiff als CMA CGM San Francisco in Charter der Reederei CMA CGM.
Die NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft bot über ihr Reisebüro auf dem Schiff drei Kabinen, zwei Doppel- und eine Einzelkabine, für Frachtschiffreisen an.