Magistrale für Europa

Die Magistrale für Europa ist eine Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Paris und Budapest/Bratislava. Der Name „Magistrale für Europa“ rührt von der gleichnamigen Initiative, welche sich für den raschen Ausbau der Schienenachse einsetzt. Die offizielle Bezeichnung des EU-Projekts lautet TEN-V Projekt 17 und ist seit 2013 Teil des sogenannten Rhein-Donau Korridors.

Die Europäische Kommission nahm die Magistrale 1995 als vorrangiges Projekt 17 in die Planung für das TEN-V auf und ernannte den Ungarn Péter Balázs am 20. Juli 2005 als EU-Koordinator. 2007 übernahm Karla Peijs die Rolle als EU-Koordinatorin für den Rhein-Donau Korridor.

Der Ausbau zur Hochleistungsverbindung gilt auch als wesentliche Voraussetzung für die rasche ökonomische, politische und kulturelle Integration von Ost- und Westeuropa. Das Projekt soll ca. 35 Millionen EU-Bürger in fünf EU-Staaten entlang einer etwa 1500 km langen Achse miteinander verbinden.

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