Magnetischer Barkhausen-Effekt
Der magnetische Barkhausen-Effekt, auch Barkhausensprünge oder Barkhausenrauschen, besteht in diskontinuierlichen Änderungen der Magnetisierung von ferromagnetischen Werkstoffen in einem sich stetig ändernden magnetischen Feld. Legt man an einen ferromagnetischen Werkstoff ein äußeres magnetisches Feld an und erhöht langsam die Feldstärke, dann steigt dessen Magnetisierung nicht stetig, sondern in kleinen Barkhausen-Sprüngen an. Dies wies Heinrich Barkhausen 1917 erstmals elektroakustisch in Form eines Rauschens nach.
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