Malaie (Huhn)

Die Malaien sind eine uralte Kämpferrasse und ein Urhuhn Indiens und des Malaiischen Archipels, das Anfang des 19. Jahrhunderts nach Europa kam und zur Herauszüchtung verschiedener Rassen benutzt wurde. Seit in England die Hahnenkämpfe verboten wurden, wird es für Ausstellungszwecke gezüchtet. Ebenso wird es seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland gezüchtet und zum aktuellen Ausstellungstyp verfeinert. Der Malaie ist ein reines Sporthuhn. Sein Erbgut lebt aber in vielen der jüngeren Rassen weiter und hat die Festigung der Schlagzucht erst ermöglicht.

Malaien
Eine Malaien-Henne
Herkunft: Asien, Malaiischer Archipel und indische Küstengebiete
Jahr: Anfang des 19. Jahrhunderts nach England und den Niederlanden eingeführt
Farbe: gold-weizenfarbig; fasanenbraun; wildfarbig; braun-porzellanfarbig; rotgesattelt; schwarz; weiß gesperbert;
Gewicht: Hahn: 3,5–4,5 kg
Henne: 2,5–3,5 kg
Legeleistung im Jahr: 100 Eier
Eierschalenfarbe: bräunlich bis gelb
Eiergewicht: 50 g
Zuchtstandards: BDRG
Liste von Hühnerrassen

Weit verbreitet ist auch die anerkannte Zwerghuhnrasse Zwerg-Malaie.

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