Marburger Manifest

Das Marburger Manifest ist eine Erklärung vom 17. April 1968, in der sich zunächst 35 Hochschullehrer der Philipps-Universität Marburg gegen die Übertragung des parlamentarischen Proporzsystems – also des Verhältniswahlrechts unter Einbeziehung studentischer Vertreter – auf die Universitäten und gegen eine „Demokratisierung“ der Hochschulen zur Wehr setzten. Dem schlossen sich weitere rund 1.500 konservativ und traditionell eingestellte Hochschullehrer von etwa 30 Hochschulen in den damaligen westdeutschen Bundesländern an.

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