Maria S. Merian (Schiff)

Die Maria S. Merian ist ein in Rostock beheimatetes Forschungsschiff im Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern, das von der Leitstelle Deutsche Forschungsschiffe an der Universität Hamburg betreut wird. Das Schiff wurde nach der Naturforscherin Maria Sibylla Merian benannt. Es zählt hinsichtlich seiner Größe zu den mittelgroßen Forschungsschiffen, von denen die deutsche Forschungsschiffsflotte derzeit über vier Stück verfügt, und ist hinsichtlich seines Einsatzzwecks vorrangig als Eisrandforschungsschiff vorgesehen. Die Bereederung erfolgt durch die Leeraner Reederei Briese Schiffahrt. Neben der Polarstern ist sie das einzige deutsche Forschungsschiff, das im Eis operieren kann. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Maria S. Merian als Hilfseinrichtung der Forschung.

Maria S. Merian
Die Maria S. Merian in Kiel
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
Schiffstyp Forschungsschiff
Rufzeichen DBBT
Heimathafen Rostock
Eigner Land Mecklenburg-Vorpommern
Reederei Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde
Bauwerft Kröger-Werft, Schacht-Audorf
Baunummer 1566
Kiellegung 11. Juli 2003
Stapellauf 15. Januar 2004
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 94,76 m (Lüa)
86,51 m (Lpp)
Breite 19,2 m
Tiefgang (max.) 6,5 m
Vermessung 5.573 BRZ / 1.671 NRZ
 
Besatzung 22 + 23 Wissenschaftler
Maschinenanlage
Maschine Dieselelektrisch
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 3.800 kW (5.167 PS)
Höchst­geschwindigkeit 15 kn (28 km/h)
Propeller 2 Schottel-Propellergondel mit Doppelpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 1.886 tdw
Sonstiges
Klassifizierungen Germanischer Lloyd
Registrier­nummern IMO 9274197
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