Massaker in Südkorea

Eine Reihe von Massakern in Süd- und Nordkorea ereignete sich in den Jahren 1948 bis 1951 vor dem Hintergrund der Teilung Koreas in Nordkorea und Südkorea (1945) und des Koreakrieges (1950–1953).

Nachdem der Zweite Weltkrieg 1945 mit der Kapitulation Japans beendet war, zerbrach das japanische Kolonialreich und die koreanische Halbinsel wurde von den Streitkräften der USA und der Sowjetunion besetzt. In der Folge richteten die beiden Mächte Besatzungszonen ein und verwalteten den jeweils von ihren Streitkräften besetzten Teil Koreas durch eine Militärregierung. Aus den am 10. Mai 1948 abgehaltenen Parlamentswahlen in Südkorea ging eine militant antikommunistische Regierung hervor.

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