Massaker in der östlichen Zone

Bei dem Massaker in der östlichen Zone (Englisch Eastern Zone massacres) ermordeten 1978 in Kambodscha Truppen der Zentrale der Kommunistischen Partei und Truppen der südwestlichen und der nördlichen Zone des Demokratischen Kampuchea hunderttausende Menschen.

Nach Schätzungen von Experten kamen mindestens 100.000 Personen ums Leben. Andere Quellen sprechen von 250.000 Ermordeten der damals 1,7 Millionen Bewohner der Zone. Hunderttausende Bewohner der östlichen Zone wurden in die an Thailand grenzende nördliche (Siem Reap) und nordwestliche Zone (Battambang) verschleppt. Davon fielen viele nach der Ankunft den örtlichen Kadern der Kommunistischen Partei zum Opfer. Betroffen waren Bewohner und Flüchtlinge der Regionen (Damban) 20–24 der östlichen Zone. Ziel des Massakers war es, den Widerstand der traditionell mit Vietnam verbündeten Bewohner der Zone zu brechen.

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