Massaker von Nogeun-ri
Bei dem Massaker von Nogeun-ri starben Ende Juli 1950 während des Koreakrieges hunderte koreanische Flüchtlinge durch den gezielten Beschuss durch US-amerikanische Truppen in der Nähe des Dorfes Nogeun-ri, Hwanggan-myeon, Yeongdong-gun, Chungcheongbuk-do. Nach bisherigen offiziellen Angaben sollte es sich hierbei um ein Versehen gehandelt haben, doch nach neueren Erkenntnissen besteht die Möglichkeit, dass auf Befehl geschossen wurde und es sich um ein Kriegsverbrechen der USA handeln könnte. Für die Artikel über das Massaker haben die Autoren Sang-Hun Choe, Charles J. Hanley und Martha Mendoza von Associated Press den Pulitzer-Preis erhalten.
Koreanische Schreibweise | |
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Koreanisches Alphabet: | 노근리양민학살사건 |
Hanja: | 老斤里良民虐殺事件 |
Revidierte Romanisierung: | Nogeun-ri yangmin haksal sageon |
McCune-Reischauer: | Nogŭn-ri yangmin haksal sagŏn |
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