Matra Sports
Matra Sports war ein französischer Konstrukteur von Rennwagen und -motoren und ein Tochterunternehmen des Matra-Konzerns.
| Name | Matra Sports |
|---|---|
| Unternehmen | Matra Sports S. A. R. L. |
| Unternehmenssitz | Vélizy-Villacoublay |
| Teamchef | Jean-Luc Lagardère |
| Statistik | |
| Erster Grand Prix | Monaco 1967 |
| Letzter Grand Prix | USA 1972 |
| Gefahrene Rennen | 61 |
| Konstrukteurs-WM | 1 (1969) |
| Fahrer-WM | 1 (1969) |
| Rennsiege | 9 |
| Pole Positions | 4 |
| Schnellste Runden | 12 |
| Punkte | 163 |
Das Unternehmen engagierte sich ab Mitte der 1960er-Jahre bis zum Beginn der 1980er-Jahre in diversen Rennsportserien sowohl mit einem Werksteam als auch als Chassis- und Motorenlieferant für Kundenteams erfolgreich. Der größte Triumph war der Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft in der Formel-1-Saison 1969 sowie der Gewinn der Fahrer-Weltmeisterschaft von Jackie Stewart mit einem Matra-Chassis im Kundenteam Tyrrell. Auch in den niedrigeren Rennklassen Formel 3 und Formel 2 gewannen Fahrer mit Matra-Chassis Ende der 1960er-Jahre einige Titel. Weiter siegte das Werksteam 1972, 1973 und 1974 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und gewann parallel dazu die Sportwagen-Weltmeisterschaft in den Jahren 1973 und 1974.