Mauthausen Komitee Österreich
Das Mauthausen Komitee Österreich (kurz: MKÖ) wurde am 15. Dezember 1997 vom Österreichischen Gewerkschaftsbund und von der Österreichischen Bischofskonferenz mit dem Bundesverband der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs als Partner in Form eines Vereins als Nachfolgeorganisation der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen gegründet. Das MKÖ ist ein gemeinnütziger Verein, der seine Tätigkeit in überparteilichem Sinn ausübt. Das MKÖ hat seinen Sitz in der Wiener Leopoldstadt, Obere Donaustraße 97–99.
Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) | |
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Rechtsform | Verein (ZVR: 545896703) |
Gründung | 1997 |
Sitz | Wien |
Zweck | Gedenkarbeit, Arbeit gegen Rechtsextremismus, Pädagogische und wissenschaftliche Arbeit zum KZ Mauthausen |
Vorsitz | Willi Mernyi |
Geschäftsführung | Christa Bauer |
Website | www.mkoe.at |
Das Gedenken an die Opfer der Verbrechen des NS-Regimes, insbesondere jene, die im KZ Mauthausen und in den Außenlagern gefangen gehalten wurden, die engagierte antifaschistische und antirassistische Arbeit mit jungen Menschen sowie die Arbeit gegen Rechtsextremismus bilden den Schwerpunkt der Aktivitäten des Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ).