Max-Liebermann-Straße (Leipzig)

Die nach dem Maler der Weimarer Malerschule, dem Impressionisten Max Liebermann benannte Max-Liebermann-Straße in Leipzig ist eine Verbindungsstraße, die durch die Stadtteile Gohlis-Nord, Eutritzsch und Möckern verläuft. Es verläuft durch sie die Bundesstraße 6. Sie ist ca. 5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

In diesem Bereich liegt die denkmalgeschützte Krochsiedlung, benannt nach dem Bankier Hans Kroch, die vom Bauhaus inspiriert wurde. Sie hieß früher Danziger Straße. Die Umbenennung in Max-Liebermann-Straße erfolgte 1950. In der verlängerten Max-Liebermann-Straße 19e in Möckern gibt es eine nach dem Maler benannte Max-Liebermann-Apotheke. Sie geht bis zum Friedhof Möckern, der der zweitkleinste städtische Friedhof in Leipzig ist. In der Max-Liebermann-Straße befindet sich ein Stadion, das Stadion des Friedens heißt. Es ist eines der größten Stadiongelände der Messestadt. An Behörden hat in der Max-Liebermann-Straße 63 die Bundesnetzagentur eine Dienststelle.

Eine große Anzahl von Gebäuden der Max-Liebermann-Straße, insbesondere der Krochsiedlung, steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Gohlis-Nord und der Liste der Kulturdenkmale in Möckern (Leipzig), H–Z. In der Max-Liebermann-Straße befindet sich der Apelstein Nr. 19, der an die Schlacht bei Möckern am 16. Oktober 1813 erinnert. Dieser Apelstein befindet sich gegenüber dem Stadion.

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