Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik

Das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (oft MPE abgekürzt) wurde 1963 als Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik in München gegründet (Gründungsdirektor Reimar Lüst). 1991 wurde es zu einem selbstständigen Institut. Es befasst sich vor allem mit satellitengestützten astronomischen Beobachtungen von Infrarot-, Röntgen- und Gammastrahlung, sowie mit komplementären erdgebundenen Beobachtungen und Experimenten im Labor. Es ist ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft und befindet sich in Garching bei München in unmittelbarer Nachbarschaft des Max-Planck-Instituts für Astrophysik und der Europäischen Südsternwarte (ESO), mit denen enge Kooperationen bestehen.

Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik

Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Max-Planck-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Garching bei München
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Physik
Fachgebiete: Astronomie
Grundfinanzierung: Bund (50 %), Länder (50 %)
Leitung: Ralf Bender, Reinhard Genzel, Frank Eisenhauer, Paola Caselli und Kirpal Nandra
Mitarbeiter: 460
Homepage: www.mpe.mpg.de
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