Maxhütte-Haidhof

Maxhütte-Haidhof ist eine Stadt im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf. Die Stadt verdankt ihre Entstehung und ihren Namen dem Stahl-Eisenwerk Maxhütte-Haidhof, das nach dem bayerischen König Maximilian II. benannt wurde und 1835 auf einem Gelände der Stadt Burglengenfeld erbaut worden war, das man Sauforst nannte. Später wurde zusätzlich das Zweigwerk Maxhütte (Sulzbach-Rosenberg) gegründet. Das in Burglengenfeld gegründete Eisenwerk, von dem ein Gemälde aus dem Jahre 1878 existiert, wurde im Auftrag der Eisenwerksgesellschaft Maximilianhütte erstellt. Die Gesellschaft ließ ab 1867 in drei Bauabschnitten eine zum Werk gehörende Werkssiedlung mit zum Teil großen Wohnhäusern für bis zu sechs Familien für Arbeiter, Meister und Angestellte errichten. Zusätzlich wurden auch mehrere Villen für leitende Angestellte (Werksbeamte) erbaut. Die Siedlung, die nicht ohne die Maximilianshütte entstanden wäre, stellt die Keimzelle dar, aus der schließlich die Stadt Maxhütte-Haidhof hervorging.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 12′ N, 12° 6′ O
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Schwandorf
Höhe: 416 m ü. NHN
Fläche: 34,69 km2
Einwohner: 12.225 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 352 Einwohner je km2
Postleitzahl: 93142
Vorwahl: 09471
Kfz-Kennzeichen: SAD, BUL, NAB, NEN, OVI, ROD
Gemeindeschlüssel: 09 3 76 141
Stadtgliederung: 40 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Regensburger Straße 18
93142 Maxhütte-Haidhof
Website: www.maxhuette-haidhof.de
Erster Bürgermeister: Rudolf Seidl (Unabhängige Wähler Maxhütte-Haidhof, UWM)
Lage der Stadt Maxhütte-Haidhof im Landkreis Schwandorf
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