Memoirs of the Twentieth Century
Memoirs of the Twentieth Century (Erinnerungen an das 20. Jahrhundert) ist eine Art früher Zukunftsroman, 1733 von dem irischen Schriftsteller Samuel Madden verfasst. In einer Reihe von Diplomatenbriefen wird die Welt gegen Ende des 20. Jahrhunderts beschrieben. Der Anglikaner Madden warnt dabei vor der von den in der Vision dominierenden Katholiken/Jesuiten ausgehenden Gefahr. Insofern kann das Werk, gemäß dem Standpunkt des Verfassers, als frühe Dystopie gesehen werden; meist wird Memoirs allerdings als utopische Satire bezeichnet.
Das Buch wurde anonym veröffentlicht und hatte keine breite Wirkung; der Autor James Gleick nannte es „selbst 1733 nicht lesbar“.
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