Menschen für Menschen Schweiz
Menschen für Menschen Schweiz wurde von Karlheinz Böhm (1928–2014) und Rolf Knie im Jahre 1989 als Schweizer Landesorganisation des Hilfswerks Menschen für Menschen gegründet. Die Stiftung mit Sitz in Zürich arbeitet nach Böhms Prinzip der «Hilfe zur Selbstentwicklung» für arme und hungernde Menschen in Äthiopien. Die Projekte der Stiftung unterstützen besonders bedürftige Familien darin, sich in ihrer Heimat Lebensperspektiven zu erarbeiten. «Für ein Lebenswerk im Dienst der Humanität und des Friedens» nahm Böhm 2007 in Bern den mit zwei Millionen Franken dotierten Balzan-Preis entgegen. Die Stiftung trägt das ZEWO-Gütesiegel. Im Jahre 2019 war Menschen für Menschen mit einem Projektvolumen von rund zwei Millionen Franken für Äthiopien das wichtigste Schweizer Hilfswerk.
Menschen für Menschen Schweiz | |
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Rechtsform | Stiftung |
Gründung | 1989 |
Gründer | Karlheinz Böhm |
Sitz | Zürich |
Schwerpunkt | Entwicklungszusammenarbeit für besonders arme Familien |
Methode | Hilfe zur Selbstentwicklung |
Aktionsraum | Äthiopien |
Personen | Boris Blaser, Präsident des Stiftungsrates; Rolf Knie, Ehrenpräsident; Claudio Capaul und Michael Kesselring, Co-Geschäftsführer |
Website | www.menschenfuermenschen.ch |