Mercedes Cup 2007

Der Mercedes Cup 2007 war ein Tennisturnier, welches vom 16. bis 22. Juli 2007 in Stuttgart stattfand. Es war Teil der ATP Tour 2007 und wurde im Freien auf Sandplatz ausgetragen. In derselben Woche wurden in Amersfoort die Dutch Open Tennis und in Los Angeles das Countrywide Classic gespielt, welche anders als der Mercedes Cup, der zur ATP International Series Gold zählte, nur zur Kategorie der ATP International Series gehörten.

Mercedes Cup 2007
Datum 16.7.2007 – 22.7.2007
Auflage 94
Navigation 2006  2007  2008
ATP Tour
Austragungsort Stuttgart
Deutschland Deutschland
Turniernummer 321
Kategorie International Series Gold
Turnierart Freiplatzturnier
Spieloberfläche Sand
Auslosung 32E/16Q/16D
Preisgeld 732.000 US$
Finanz. Verpflichtung 757.000 US$
Sieger (Einzel) Spanien Rafael Nadal
Sieger (Doppel) Tschechien František Čermák
Tschechien Leoš Friedl
Turnierdirektor Bernd Nusch
Turnier-Supervisor Carlos Sanches
Letzte direkte Annahme Spanien Iván Navarro (102)
Stand: Turnierende

Titelverteidiger der Einzelkonkurrenz war der Spanier David Ferrer, der in diesem Jahr im Achtelfinale ausschied. Nach 2005 trat mit Rafael Nadal wieder der Sandplatzdominator an, der wie bei seinem ersten Turniersieg in Stuttgart keinen Satz abgeben musste, um den Titel zu erringen. Im Finale besiegte er Stan Wawrinka, der erst das dritte Mal ein Finale erreichen konnte. Nadal gewann seinen 23. Karrieretitel. Im Doppel gewannen Gastón Gaudio und Maks Mirny das Turnier im Vorjahr. Nur Mirny trat erneut an und schied mit seinem Partner in der ersten Runde aus. Wie schon die vorherigen Jahre gewann mit František Čermák und Leoš Friedl eine ungesetzte Paarung das Turnier. Sie siegten gemeinsam zum 13. Mal bei einem Turnier.

Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 732.000 US-Dollar; die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 757.000 US-Dollar. Das Feld wurde von 48 auf 32 Teilnehmer im Einzel verkleinert. Außerdem wurde im Finale nur noch im Best-of-Three-Format gespielt.

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