Mescheten

Die Mescheten (georgisch მესხები Meschebi, aserbaidschanisch Ahısqa türkləri, turk-meschetisch Аҳыска Тӱрклӓри/Ahıska Türkläri, türkisch Ahıska Türkleri; russisch Турки-месхетинцы turki-meschetinzy) sind eine türkischsprachige Volksgruppe, die bis zu ihrer Zwangsumsiedlung im Jahre 1944 in Südgeorgien (Samzche-Dschawachetien), nahe der türkischen Grenze, wohnhaft war. Heute wird weltweit von bis zu 600.000 Mescheten ausgegangen, die insbesondere in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion leben, aber auch in der Türkei und den Vereinigten Staaten.

Ursprünglich umfasste der Name „Meschete“ oder „Meschete“ alle Bewohner der Region (Meschetien/ Samzche, der Westteil der Großregion Samzche-Dschawachetien), ganz gleich ob sie nun georgischer, türkischer, russischer oder armenischer Sprache waren.

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