Milch- und Fettgesetz
Das Milch- und Fettgesetz (lang: Gesetz über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten) ist in Deutschland die Grundlage für den Verkehr mit Milch und Erzeugnissen aus Milch. Es besteht seit dem 28. Februar 1951 und wurde seitdem mehrfach überarbeitet. Ursprünglicher Zweck war, das Grundnahrungsmittel Milch vor Mängeln der Hygiene oder vor fremden Zusätzen (z. B. Verdünnung durch Trinkwasser, was historisch ein dauerndes Problem der „Milchpantscherei“ war) zu schützen. Heute regelt es mit mehreren Ausführungsverordnungen, überwiegend aus dem jeweiligen Landesrecht, zahlreiche Details. Das Gesetz ist nicht identisch mit dem Milch- und Margarinegesetz (Gesetz über Milch, Milcherzeugnisse, Margarineerzeugnisse und ähnliche Erzeugnisse). Letzteres regelt heute die Kennzeichnung und die Voraussetzungen für die Inverkehrbringung von Milch- und Margarineerzeugnissen.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten |
Kurztitel: | Milch- und Fettgesetz |
Abkürzung: | [MilchFettG] (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht |
Fundstellennachweis: | 7842-1 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 28. Februar 1951 (BGBl. I S. 135) |
Inkrafttreten am: | 3. März 1951 |
Neubekanntmachung vom: | 10. Dezember 1952 (BGBl. I S. 811) |
Letzte Änderung durch: | Art. 7 G vom 27. Juli 2021 (BGBl. I S. 3274, 3291) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
10. August 2021 (Art. 12 G vom 27. Juli 2021) |
GESTA: | F025 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |