Mineralölsicherungsplan

Der Mineralölsicherungsplan, der im Zweiten Weltkrieg im Juni 1944 als Geheimprojekt verfolgt wurde, wurde nach dem Schöpfer des Programms Edmund Geilenberg, dem Generalkommissar für die Sofortmaßnahmen beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, auch Geilenberg-Programm genannt.

Das Programm verfolgte das Ziel, den drohenden Zusammenbruch der Treibstoffversorgung zu verhindern, der an der Ostfront durch den Verlust der rumänischen Erdölfelder bei Ploiești und in Deutschland durch die alliierten Bombenangriffe auf die Anlagen der Treibstoffherstellung entstanden war. Zur Erreichung der Ziele des Mineralölsicherungsplanes arbeiteten 350.000 Menschen, darunter 100.000 KZ-Häftlinge.

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