Mittelösterbotten
Mittelösterbotten (finn. Keski-Pohjanmaa [ ], schwed. Mellersta Österbotten) ist eine der 19 Landschaften Finnlands. Wie der Name besagt, umfasst sie den sehr kleinen, mittleren Teil der historischen Landschaft Österbotten (Pohjanmaa). Von 1997 bis 2010 gehörte Mittelösterbotten zur Provinz Westfinnland, zuvor war sie Teil der Provinz Vaasa. Die Region ist geprägt durch flache, von Flüssen durchzogene Feldlandschaften. Mit 200 Bio-Bauernhöfen ist Mittelösterbotten ein wichtiger Lieferant für Getreide und Beeren aus biologischem Anbau. Tiefer im Binnenland beginnt die karge Wald- und Sumpflandschaft des Landrückens Suomenselkä. Die Einwohnerzahl der Landschaft liegt bei knapp 70.000.
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Staat: | Finnland |
Gemeinden: | 8 |
Verwaltungssitz: | Kokkola |
Fläche: | 5.218,07 km² davon Land: 5.018,54 km² |
Einwohner: | 68.139 31. Juli 2020 |
Bevölkerungsdichte: | 13,2 Einwohner je km² |
ISO 3166: | FI-07 |
Der Hauptort ist Kokkola, ehemals mit Hafen, doch inzwischen auf Grund des steigenden Festlandes nicht mehr direkt mit dem Meer verbunden. Der kleine Ort Kaustinen ist international bekannt für sein sommerliches Volksmusik-Festival.