Moldauische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik

Die Moldawische bzw. Moldauische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik (russisch Молдавская Автономная Советская Социалистическая Республика/Moldawskaja Awtonomnaja Sowjetskaja Sozialistitscheskaja Respublika – kurz МАССР/MASSR) war eine autonome Teilrepublik (ASSR) innerhalb der Ukrainischen SSR zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Sie erstreckte sich östlich des Dnister auf einer Fläche von 8.100 km², auf der etwa 545.000 Menschen lebten.

Regierungssitz war 1924–1929 Balta, 1929–1940 Tiraspol, formale Hauptstadt allerdings das aus sowjetischer Sicht „vorübergehend rumänisch besetzte“ Kischinjow (Chișinău). Die autonome Republik war in 11 Rajons (Kreise) gegliedert.

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