Moldauische Sprache
Moldauisch (auch Moldawisch, rumänisch-kyrillisch: лимба молдовеняскэ, rumänisch: limba moldovenească) ist eine standardisierte Varietät der rumänischen Sprache, unter der diese während der Sowjetunion und von 1994 bis 2013 offiziell als Amtssprache der Republik Moldau festgelegt war. Seitdem ist Rumänisch die Amtssprache der Republik Moldau.
Moldauisch лимба молдовеняскэ (limba moldovenească) | ||
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Gesprochen in |
Siehe unter „Verbreitung und rechtlicher Status“ (Amtssprache und anerkannte Minderheitensprache) weiter unten | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | Transnistrien | |
Anerkannte Minderheiten-/ Regionalsprache in |
Ukraine | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
ro | |
ISO 639-2 | (B) rum | (T) ron |
ISO 639-3 |
ron |
Die von den Moldauern gesprochene Umgangssprache unterscheidet sich von der im östlichen Teil Rumäniens in der Region Moldau gesprochenen geringfügig, hauptsächlich durch einige aus dem Russischen übernommene Neologismen. Im östlichen Teil Rumäniens, also westlich des Pruth, kommen die neuen Ausdrücke hingegen hauptsächlich aus dem Französischen.
In der abtrünnigen Region Transnistrien ist Moldauisch (jedoch weiterhin mit der kyrillischen Schrift geschrieben) eine Amtssprache, hier aber zusammen mit Russisch und Ukrainisch. In Gagausien sind neben Rumänisch auch Gagausisch und Russisch offiziell Amtssprache.