Monte Albán

Monte Albán
Prähistorische Stadt

Monte Albán

UNESCO-Welterbe

Monte Albán mit zentraler Pyramide auf dem Hauptplatz
Vertragsstaat(en): Mexiko Mexiko
Typ: Kultur
Kriterien: i, ii, iii, iv
Referenz-Nr.: 415
UNESCO-Region: Lateinamerika und Karibik
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1987  (Sitzung 11)

Monte Albán war die Hauptstadt der Zapoteken und liegt zehn Kilometer entfernt von der Stadt Oaxaca de Juárez im gleichnamigen Bundesstaat Oaxaca (Mexiko). Monte Albán liegt 2000 m über dem Meeresspiegel auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und war das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Seine Blütezeit liegt zwischen 300 und 900 n. Chr. Die Anfänge der Besiedlung von Monte Albán lagen nach bisherigen Erkenntnissen im 8. Jahrhundert v. Chr. Erhalten sind umfangreiche Reste von Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium, Grabkammern mit Skulpturen und Wandmalereien. 1987 wurde Monte Albán ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Am 30. März 2015 wurde die Gedenkstätte in das Internationale Register für Kulturgut unter Sonderschutz der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten aufgenommen.

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