Morbus Darier
Beim Morbus Darier handelt es sich um eine erbliche Hautkrankheit. Sie gehört zu den sehr seltenen angeborenen Syndromen mit Keratoderma, einer die Haut betreffenden Verhornungsstörung (Hyperkeratose).
Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q82.8 | Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen der Haut - Dyskeratosis follicularis vegetans (Darier) |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonyme sind: Dariersche Krankheit; Dyskeratosis follicularis; Dyskeratosis follicularis Darier; Dyskeratosis follicularis Darier-White; Darier-White-Krankheit; Acrokeratosis verruciformis Hopf; Keratosis vegetans; Psorospermosis follicularis vegetans u. a.
Die Namensbezeichnungen beziehen sich auf die Erstautoren unabhängiger Erstbeschreibungen aus dem Jahre 1889 durch den französischen Dermatologen Ferdinand-Jean Darier und den US-amerikanischen Arzt James Clarke White (7. Juli 1833, Belfast/Maine; † 5. Januar 1916, Boston).
Eventuell handelt es sich um eine Variante der Acrokeratosis verruciformis (Hopf Syndrom).