Morbus Fahr

Die Fahr-Krankheit oder Morbus Fahr (auch striatodentale Kalzifikation oder Fahr-Syndrom) ist eine Verkalkung der Basalganglien des Gehirns, welche nicht auf arteriosklerotische Prozesse zurückzuführen ist. Die Krankheit wurde 1931 von Theodor Fahr (1877–1945) erstmals beschrieben.

Klassifikation nach ICD-10
G23.8 Fahr-Syndrom, Sonstige näher bezeichnete degenerative Krankheiten der Basalganglien
- Kalzifikation der Basalganglien
ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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