Museum für Kommunikation Frankfurt
Das Museum für Kommunikation Frankfurt wurde am 31. Januar 1958 als Bundespostmuseum eröffnet und gehört zu den ersten Museen am Frankfurter Museumsufer.
Nam June Paiks Skulptur Pre-Bell-Man vor dem Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main | |
Daten | |
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Ort | Frankfurt am Main, Schaumainkai 53 (Museumsufer) |
Art |
Post-, Kommunikationsmuseum
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Architekt | Günter Behnisch |
Eröffnung | 31. Januar 1958 |
Besucheranzahl (jährlich) | ca. 120.000 |
Leitung |
Helmut Gold
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Website | |
ISIL | DE-MUS-046219 |
Bis 1994 unterstand es dem Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen und war damit das „Unternehmensmuseum“ der Deutschen Bundespost (DBP). 1990 begann mit der Eröffnung des Neubaus nach dem Entwurf des Stuttgarter Architekten Günter Behnisch ein neues Kapitel in der Geschichte des Bundespostmuseums. Das neue Gebäude läutete mit seiner gläsernen, transparenten Architektur eine inhaltliche Neuausrichtung und Modernisierung des Museums ein, die schließlich in der Umbenennung zum Museum für Kommunikation mündete. Dieser grundlegende Wandel war unmittelbar vom Abschluss der deutschen Postreform und der Privatisierung der DBP beeinflusst.
Seit 1995 gehört das Museum neben den Schwestermuseen in Berlin und Nürnberg zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Diese öffentlich-rechtliche Stiftung wird in einem Public-Private-Partnership-Engagement von den beiden Aktiengesellschaften Deutsche Post und Deutsche Telekom getragen.