Musikalische Exequien

Die Musikalischen Exequien SWV 279–281 (op. 7) sind ein geistliches musikalisches Werk für Singstimmen und Basso continuo (Orgel und Violone) von Heinrich Schütz. Das Werk entstand als erweiterte Evangelienmotette im Rahmen der lutherischen Trauermesse (Teile I und II) und als Musik zur Beisetzung (Teil III) von Heinrich Posthumus Reuß am 4. Februarjul. / 14. Februar 1636greg.. Das damals geläufige lateinische Wort ex[s]equiae bedeutet „Leichenbegängnis“; es stellt keinen Traditionszusammenhang mit der ebenfalls oft Exsequien genannten katholischen Begräbnisliturgie her.

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