NBA Summer League

Die NBA Summer League (auch Las Vegas Summer League genannt) ist eine professionelle Basketball-Liga in den USA, die von der National Basketball Association (NBA) organisiert wird. Seinen Ursprung hat der Wettbewerb im Jahre 2004, als man mit sechs NBA-Teams eine Sommerliga gründete, deren Spiele im Thomas & Mack Center in Las Vegas ausgetragen wurden. 2005 expandierte die Liga auf 15 Teams, 2006 auf 16 Teams. Ab 2007 wurde die Summer League von der NBA übernommen.

Die Liga beginnt kurz nach dem NBA-Draft und soll dazu beitragen, dass Rookies oder andere Spieler, die drei oder weniger Jahre in der NBA spielen, Erfahrungen sammeln und sich verbessern können. Die Summer League gilt als Sprungbrett für Spieler, die im Draft nicht ausgewählt wurden oder bereits in Europa spielten. Der Wettbewerb dauert etwa 10 Tage und wurde bis 2010 nur in Las Vegas ausgetragen. Bis 2008 veranstalteten auch die Utah Jazz, parallel zur Las Vegas Summer League, das Rocky Mountain Revue. Aufgrund geringer Teilnehmerzahl wurde dieses 2009 eingestellt, 2015 aber wieder reaktiviert. Seit 2010 wird in Orlando die Orlando Summer League ausgetragen.

Die Arenen der Summer League in Las Vegas sind das Thomas & Mack Center und das Cox Pavilion. In Orlando werden die Spiele im RDV Sportsplex ausgetragen. Bis 2010 nahmen 21 NBA-Teams mit ihren Nachwuchsspielern teil. Nun variiert die Zahl der teilnehmenden Mannschaften. Jedes Team spielt fünf Spiele.

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