Nasenzyklus

Als Nasenzyklus bezeichnet man eine wechselseitige Anschwellung (Obstruktion) der Nasenmuscheln ohne äußeren Reiz. Der Vorgang tritt bei etwa 80 Prozent der Menschen auf und dient der Regeneration der Nasenschleimhaut. Die Steuerung erfolgt durch den Hypothalamus, der den Sympathikotonus regelt.

Das Phänomen wurde bereits in uralten indischen Yogaschriften über Pranayama dargestellt. In Westen wurde der Effekt aber erstmals 1895 von Richard Kayser, einem Arzt in Breslau, beschrieben.

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