Naturschutzgebiet Hellberge

Naturschutzgebiet Hellberge

Das Naturschutzgebiet Hellberge ist ein Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern östlich der Ortschaft Wendfeld. Das Gebiet umfasst den 800 Meter langen Höhenzug der Hellberge mit angrenzenden Feuchtbiotopen. Die Bundesstraße 96 bildet die östliche Grenze. Die rechtliche Unterschutzstellung erfolgte am 29. September 1977 mit einer Gebietserweiterung im Jahr 1994. Das Schutzziel besteht im Erhalt einer Weidelandschaft mit einem reichen Vegetationsmosaik als typischen Ausschnitt der ostmecklenburgische Endmoränenlandschaft. Der Name Hell leitet sich aus einer ursprünglichen Bezeichnung des Wortes schräg bzw. hängig her.

Der Gebietszustand wird als gut eingestuft.

Das Naturschutzgebiet kann auf mehreren Wegen begangen werden. Die Hellberge bieten einen sehr guten Ausblick vom zentralen Höhenrücken bei einem großen Findling, der dem Naturbeobachter Walter Gotsmann gewidmet ist.

Zusammen mit dem Naturschutzgebiet Hellberge bilden die umgebend liegenden Naturschutzgebiete Ziemenbachtal, Nonnenbachtal, Nonnenhof und Rosenholz und Zippelower Bachtal einen repräsentativen Ausschnitt aus der Landschaft der oberen Tollensebecken.

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