Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

Das Naturschutzgebiet Lüneburger Heide ist eines der ältesten und größten Naturschutzgebiete Deutschlands und das älteste und größte Naturschutzgebiet in Niedersachsen. Am 29. Dezember 1921 wurde erstmals ein Gebiet der Lüneburger Heide von vier Quadratmeilen von der Preußischen Regierung zum Naturschutzpark erklärt, am 12. Januar 1922 trat die Schutzverordnung dann in Kraft. Die aktuelle Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg „über das Naturschutzgebiet 'Lüneburger Heide' in den Landkreisen Harburg und Soltau-Fallingbostel“ stammt vom 17. Juni 1993 (zuletzt geändert durch Verordnung vom 11. Juli 2002).

Naturschutzgebiet Lüneburger Heide

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Heide im Naturschutzgebiet bei Niederhaverbeck

Lage Zwischen Schneverdingen, Bispingen, Deimern(Soltau), Egestorf, Hanstedt und Handeloh in den nieder­sächsischen Landkreisen Heidekreis und Harburg
Fläche 23.436,9 ha
Kennung NSG LÜ 002
WDPA-ID 102317
FFH-Gebiet 23.147,5 ha
Vogelschutzgebiet 23.213,6 ha
Geographische Lage 53° 10′ N,  56′ O
Meereshöhe von 62 m bis 169 m
Einrichtungsdatum 12.01.1922
Verwaltung NLWKN
Besonderheiten Größtes und ältestes nieder­sächsisches Natur­schutz­gebiet, höchste Erhebung Wilseder Berg, Über­lagerung mit den Natur­wäldern Ehr­horner Dünen (71,1 ha), Meninger Holz (68,3 ha) und Bullen­berge (83,9 ha)

Die Fläche des auch Naturschutzpark Lüneburger Heide genannten Gebietes war vor der 2007 erfolgten Erweiterung des Naturparkes Lüneburger Heide identisch mit diesem.

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