Naturschutzgebiet Mastbruch

Das Naturschutzgebiet Mastbruch liegt im Dortmunder Stadtteil Mengede in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Das Naturschutzgebiet Mastbruch wurde am 19. Juni 1986 von der Bezirksregierung Arnsberg durch eine einstweilige Sicherstellung ausgewiesen. Das Naturschutzgebiet ist am 30. November 1990 in den Landschaftsplan Dortmund-Nord übernommen worden und blieb auch in der ersten Änderung zum Landschaftsplan Dortmund-Nord am 2. September 2005 unverändert bestehen. Es ist Teil des Rahmer Waldes. Das benachbarte Rittergut Schloss Westhusen nutzte diese Gegend bis ins 18. Jahrhundert für die Schweinemast. Die hier wachsenden Eichen und Rotbuchen mit ihren Eicheln und Bucheckern dienten zeitweise bis zu 100 Hausschweinen als Nahrungsquelle. Von dieser Schweinemast leitet sich die alte Ortsbezeichnung Mastbroich ab, möglicherweise auch die Ortsbezeichnung Im Marsch.

NSG Mastbruch

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Teich am Rand des Naturschutzgebiets

Lage Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 38 ha
Kennung DO-003
WDPA-ID 164582
Geographische Lage 51° 32′ N,  23′ O
Einrichtungsdatum 1986
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