Niʻihau

Niʻihau (deutsch: Niihau), die „Verbotene Insel“, ist eine vom Tourismus weitgehend unberührte kleine Insel des Hawaii-Archipels. Sie befindet sich in Privatbesitz, seit sie 1864 für 10.000 Dollar erworben wurde. Man spricht auf Niʻihau hauptsächlich Hawaiisch.

Niʻihau
Luftaufnahme von Nordosten aus
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Hawaii
Geographische Lage 21° 54′ N, 160° 10′ W
Länge 29 km
Breite 10 km
Fläche 179,9 km²
Höchste Erhebung Mount Pānīʻau
381 m
Einwohner 84 (2020)
<1 Einw./km²
Hauptort Puʻuwai
USGS-Karte von Niihau (1926)

Die Insel umfasst 180 Quadratkilometer. Mit dem Halāliʻi-See (350 ha) birgt Niʻihau allerdings den größten zeitweise austrocknenden See und mit dem Halulu-See den größten dauerhaft befüllten See der gesamten Inselgruppe Hawaiis. Das Betreten der Insel ist ohne explizite Genehmigung der Eigentümerfamilie oder Einladung von einem der ständigen Einwohner nicht gestattet.

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