Nikon-F-Serie Autofokus

Neben den Kameras der einstelligen F-Serie baute Nikon auch Kameras mit mehrstelligen Nummern. Anfänglich wurden relativ hohe Hunderternummern mit einer 1 an der Einerstelle vergeben, (ab 401) mit der Modellablöse in den 1990er Jahren stellte Nikon abermals die Nummerierungen um, ab diesem Zeitpunkt waren die Zehnernummern (ab 50) die Nomenklatur für diese Art von Nikonmodellen. Bei einer abermaligen Modellablösung wurden die Zehnernummern beibehalten, lediglich wurde an die Einerstelle eine 5 gesetzt (ab 55). Nur die F100 tanzt hier etwas aus der Reihe, da sie zur letzten Serie von Kameras gehört, aber eine Hunderternummer bekommen hat.

Die AF-Objektive mit Autofokus der F-Serie können mit einigen digitalen Kameragehäusen, die am F-Bajonett über keinen mechanischen Antrieb für die Autofokus-Steuerung verfügen, nur manuell scharfgestellt werden. Diese Kameragehäuse können nur mit den moderneren Objektiven der AF-S- und AF-I-Serie kommunizieren, die mit einer eigenen Fokusmotor ausgestattet sind.

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