Oʻahu
Oʻahu (engl. und deutsch oft Oahu) ist eine der acht Hauptinseln des Hawaii-Archipels. Sie wird auch The Gathering Place („Der Sammelpunkt“) genannt. Auf Oʻahu liegt Honolulu, die Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii, die sich über einen erheblichen Teil der Insel erstreckt.
Oʻahu | |
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Oʻahu aus dem Weltall | |
Gewässer | Pazifischer Ozean |
Inselgruppe | Hawaii |
Geographische Lage | 21° 28′ N, 157° 58′ W |
Länge | 64 km |
Breite | 42 km |
Fläche | 1 557 km² |
Höchste Erhebung | Mount Kaʻala 1220 m |
Einwohner | 1.016.508 (2020) 653 Einw./km² |
Hauptort | Honolulu |
Südostküste Oʻahus mit dem Koko Crater |
Mit 1557 Quadratkilometern ist Oʻahu die drittgrößte der Inseln, die über eine Million Einwohner machen etwa 75 Prozent der Bevölkerung des Bundesstaates aus. Oʻahu ist 64 Kilometer lang und 42 Kilometer breit und ist auch das wirtschaftliche Zentrum Hawaiʻis. Die Küstenlinie der Insel beträgt 336 Kilometer.
Oʻahu ist das Ergebnis zweier Vulkane, des Waiʻanae und des Koʻolau, die durch einen breiten Sattel miteinander verbunden sind. Der höchste Punkt dieses Sattels – und damit der Insel – ist der Mount Kaʻala mit einer Höhe von 1220 Metern über dem Meeresspiegel. Längster Fluss der Insel ist der Anahulu River.
Außerhalb der Stadt Honolulu werden Ananas, Papaya, Kakao und andere Agrarprodukte angebaut. Wichtigster Erwerbszweig ist jedoch der Tourismus. Der Großteil der Besucher aller Hawaii-Inseln kommt zunächst am internationalen Flughafen von Honolulu an, welcher auf der Südseite Oʻahus liegt.