Obergermanisch-Raetischer Limes

Der Obergermanisch-Raetische Limes (ORL) ist ein 550 Kilometer langer Abschnitt der ehemaligen Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau. Er erstreckt sich von Rheinbrohl bis zum Kastell Eining an der Donau. In nachantiker Zeit wurde der Limes vielerorts als Steinbruch genutzt und ist daher heute größtenteils nicht mehr sichtbar. Der Obergermanisch-Raetische Limes ist ein Bodendenkmal und seit 2005 Weltkulturerbe der UNESCO.

Obergermanisch-Raetischer Limes
UNESCO-Welterbe

Karte des Obergermanisch-Raetischen Limes
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (ii)(iii)(iv)
Referenz-Nr.: 430
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2005  (Sitzung 29)
Erweiterung: 2008
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