Oberon (Weber)
Oberon, or The Elf King’s Oath (Oberon, oder der Schwur des Elfenkönigs), Jähns Werkverzeichnis J. 306, ist eine romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber. Das Libretto stammt von James Planché nach Christoph Martin Wielands gleichnamigem romantischen Heldengedicht in der englischen Übersetzung von William Sotheby von 1798 samt einiger Einzelheiten aus Shakespeares Sommernachtstraum und Sturm. Weber komponierte die Oper in den Jahren 1825 bis 1826. Die Uraufführung fand am 12. April 1826 unter der musikalischen Leitung des Komponisten im Royal Opera House Covent Garden in London statt.
Werkdaten | |
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Titel: | Oberon |
Der verzauberte Wald | |
Form: | Romantische Oper in drei Akten |
Originalsprache: | Englisch |
Musik: | Carl Maria von Weber |
Libretto: | James Planché nach Christoph Martin Wieland |
Uraufführung: | 12. April 1826 |
Ort der Uraufführung: | Royal Opera House Covent Garden, London |
Spieldauer: | ca. 2 ½ Stunden |
Ort und Zeit der Handlung: | Frankreich, der Orient und ein Feenreich, um 800 n. Chr. |
Personen | |
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Die deutsche Erstaufführung erfolgte am 23. Dezember 1826 in Leipzig. Eine Bearbeitung von Gustav Mahler wurde erstmals in Hannover am 25. Dezember 1924 aufgeführt, eine weitere von Walter Panofsky am 11. Mai 1968 in München. 1994 schrieb Martin Mosebach ein neues Libretto: Uraufführung 1995 in der Oper Frankfurt unter der musikalischen Leitung von Hans Zender, Uraufführung der überarbeiteten Fassung 2009 im Theater Freiburg unter der musikalischen Leitung von Patrick Peirre in der Inszenierung von Michael Kloss und Manfred Roth.