Obersachsen

Als Obersachsen bezeichnet man große Teile der ehemaligen Herrschaftsgebiete der Wettiner und deren Bewohner im Raum des heutigen östlichen Mitteldeutschlands. Der Begriff ist erstmals im 14. Jahrhundert in Unterscheidung zum in Norddeutschland gelegenen „Niedersachsen“ nachweisbar und fand noch im 19. Jahrhundert Verwendung, wurde aber mit der vollständigen Verschiebung der Landesbezeichnung „Sachsen“ nach Mitteldeutschland schließlich obsolet.

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