Oberwolfach-Problem
Das Oberwolfach-Problem ist ein Problem aus der diskreten Mathematik. Es wurde 1967 von Gerhard Ringel in einem Seminar zur Graphentheorie am Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach formuliert. Motiviert durch die Platzierung von Konferenzteilnehmern an Esstischen stellt das Problem die Frage nach der Zerlegung eines Graphen in kantendisjunkte Kreise. Im Jahr 2021 wurde gezeigt, dass das Problem ab einer hinreichend großen Teilnehmerzahl bzw. Knotenzahl des Graphen immer lösbar ist. Allerdings ist offen, wie groß diese Zahl gewählt werden muss.
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