Olympische Winterspiele 1936/Militärpatrouille
Bei den IV. Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen fand ein Militärpatrouillenlauf als Demonstrationssportart statt. Das Internationale Olympische Komitee hatte beschlossen, diesem Bewerb die Aufnahme ins offizielle olympische Programm zu verwehren, wodurch eine weitere Begutachtung als Demonstrationsbewerb obsolet geworden war. Auf ausdrücklichen Wunsch des nationalsozialistischen deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler wurde der Militärpatrouillenlauf, der als Vorläufer des heutigen Biathlon gilt, aber doch noch als Demonstrationsbewerb für die Winterspiele 1936 zugelassen.
Militärpatrouillenlauf bei den IV. Olympischen Winterspielen | |
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Information | |
Austragungsort | Garmisch-Partenkirchen |
Wettkampfstätte | Olympia-Skistadion |
Nationen | 9 |
Athleten | 36 (36 Männer) |
Datum | 14. Februar 1936 |
Entscheidungen | 1 |
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Biathlon wurde ab 1960 zunächst mit einer Disziplin, dem 20-km-Einzelwettkampf für die Männer, ins olympische Programm aufgenommen.
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