Onlinezugangsgesetz
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) ist ein deutsches Gesetz, das als Art. 9 des Gesetzes zur Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab dem Jahr 2020 und zur Änderung haushaltsrechtlicher Vorschriften verkündet wurde. Es verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden, bis spätestens Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten und diese miteinander zu einem Portalverbund zu verknüpfen (§ 1 OZG).
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen |
Kurztitel: | Onlinezugangsgesetz |
Abkürzung: | OZG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsverfahrensrecht |
Fundstellennachweis: | 206-7 |
Erlassen am: | Art. 9 G vom 14. August 2017 (BGBl. I S. 3122) |
Inkrafttreten am: | 18. August 2017 |
Letzte Änderung durch: | Art. 16 G vom 28. Juni 2021 (BGBl. I S. 2250, 2261) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
überw. 7. Juli 2021 (Art. 18 G vom 28. Juni 2021) |
GESTA: | B116 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das Onlinezugangsgesetz wurde am 14. August 2017 erlassen. Es ist gemäß Art. 25 Abs. 1 des Gesetzes zur Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichssystems ab dem Jahr 2020 und zur Änderung haushaltsrechtlicher Vorschriften am 18. August 2017 in Kraft getreten.
Die Umsetzung des Gesetzes ist sowohl im Koalitionsvertrag der 19. Wahlperiode des Bundestages als auch im Koalitionsvertrag der 20. Wahlperiode des Bundestages verankert.