Onymität
Onymität (von altgriechisch -ώνυμος, -ṓnumos ‚benannt‘) bedeutet, dass ein Werk den Namen seines Autors trägt und dass dieser Name kein Pseudonym, sondern ein Realname (Orthonym, früher auch Alethonym) ist. Der Begriff wurde als Gegensatz zum Begriff der Anonymität (von altgriechisch ἀνώνυμos , anṓnumos ‚anonym, anonymisch‘) gebildet und 1987 vom französischen Literaturtheoretiker Gérard Genette geprägt.
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