Photoakustische Spektroskopie

Die photoakustische Spektroskopie (PAS), auch optoakustische Spektroskopie (OAS) genannt, ist ein physikalisches Untersuchungsverfahren, das auf dem photoakustischen Effekt beruht. Dieser wurde erstmals 1880 von Alexander Graham Bell beschrieben. Dabei wird einem Medium in schneller Folge durch Lichtblitze Energie zugeführt. Der resultierende ständige Wechsel zwischen Erhitzung und Abkühlung führt zu abwechselnder Wärmeausdehnung und -kontraktion. Diese Vibration kann unter geeigneten Umständen als Schall wahrgenommen werden.

Der Effekt wird seit den 1970er Jahren in verschiedenen Bereichen zur Untersuchung unter anderem von Gasen, Festkörpern und Geweben eingesetzt.

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