Orchiektomie
Die Orchiektomie (auch Orchidektomie, Orchektomie, von griechisch ὄρχις orchis „Hoden“ und εκτομία ektomia „Herausschneiden“, und auch lateinisch Ablatio testis) ist die chirurgische Entfernung eines oder beider Hoden. Sie kann beispielsweise bei Hodenkrebs oder auch nach dem Absterben eines Hodens nach Hodentorsion notwendig werden. Bei Entfernung beider Hoden ist die Orchiektomie eine Form der Kastration. Die unilaterale (einseitige) Orchiektomie hat keine nennenswerten Auswirkungen, da der verbleibende (unbeschädigte) Hoden die Aufgabe ausreichend übernehmen kann.
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