Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles

Die Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles (OICA) (deutsch Internationale Automobilherstellervereinigung) wurde 1919 in Paris gegründet. Sie ist weltweit durch Auswertung und Verbreitung von Statistiken und anderen Informationen bekannt. Jährlich im August veröffentlicht die OICA Zahlen zur Auslieferung von Fahrzeugen der einzelnen Konzerne des jeweils vergangenen Jahres. Diese Liste gilt weltweit als offizieller Maßstab zur Klassifizierung der Größe und Bedeutung von Automobilkonzernen.

Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles
Gründung 1919
Sitz Paris
Zweck Motor Vehicle Manufacturers "OICA is the voice speaking on automotive issues in world forums"
Geschäftsführung John Bozzella (Auto Innovators – USA) / Präsident
Website https://www.oica.net/

Als Dachorganisation von 35 nationalen Mitgliedsverbänden auf fünf Kontinenten vertritt die OICA global die Interessen der Automobilindustrie. Sie ist als Lobby-Organisation von internationalem Rang anzusehen, die versucht, ihre globalen Strategien und Standpunkte zu etablieren. Regierungen, internationale Gremien und Organisationen sowie NGOs finden in der OICA einen Ansprechpartner. Ferner ist es Ziel der OICA als Koordinationsstelle für Forschung, Entwicklung und Zukunftsfragen zu fungieren. Die OICA arbeitet weltweit eng mit Automobilclubs (ADAC, ACE u. a.) und den Ausrichtern für Automessen und -ausstellungen zusammen – auch hier sieht sie sich als einzigartige Schnittstelle internationaler Koordination.

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