Orthogonal- und Einbindeverfahren
Das Orthogonal- und Einbindeverfahren ist eine geodätische Messmethode, die insbesondere bei Katastervermessungen angewendet wird. Bei diesem Verfahren werden lagemäßig zu bestimmende Punkte wie Grenz- und Gebäudepunkte auf Messungslinien aufgemessen. Umgekehrt ist die Absteckung von vorgegebenen Maßen in die Örtlichkeit möglich. Grundlage des Verfahrens sind Messungslinien zwischen bekannten Vermessungspunkten, die bei Bedarf um weitere Messungslinien ergänzt werden. Die Anschlusspunkte müssen bereits in der Katasterkarte einkartiert sein, oder es müssen Koordinaten bekannt sein.
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