Ostbraunschweigisches Flachland
Das Ostbraunschweigische Flachland ist ein Naturraum in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, das sich von Westen zwischen Meinersen und Braunschweig bis nach Osten zwischen Calvörde und Haldensleben erstreckt. Das Gebiet bildet einen Übergang zwischen den Lößbörden des Ostbraunschweigischen Hügellands im Süden und der Geest-Landschaft des Norddeutschen Tieflandes.
Ostbraunschweigisches Flachland | |||
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Fläche | 1 078 km² | ||
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands | ||
Großregion 1. Ordnung | Norddeutsches Tiefland | ||
Großregion 2. Ordnung | Norddeutsches Urstromtäler- und Plattenland | ||
Großregion 3. Ordnung | Nordwestdeutsche Geest | ||
Haupteinheitengruppe | 62 → Weser-Aller-Flachland | ||
Naturraum | 624 → Ostbraunschweigisches Flachland | ||
Naturraumcharakteristik | |||
Landschaftstyp | 3.7 | ||
Höchster Gipfel | Lappwald (194 m) | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 52° 21′ 49″ N, 10° 53′ 10″ O | ||
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Bundesland | Niedersachsen, Sachsen-Anhalt | ||
Staat | Deutschland |
Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt hat im Jahr 2001 eine Gliederung des Landes Sachsen-Anhalt in „Landschaften“ publiziert und bezeichnet den zu Sachsen-Anhalt gehörenden Teil des Gebiets Ohre-Aller-Hügelland (LE 4.2). Das NLWKN ordnet seit 2018 den überwiegenden Teil des Naturraums zwischen Braunschweig und Wolfsburg dem niedersächsischen Kulturlandschaftsraum Ostbraunschweigisches Hügelland (K32) zu.