Otto von Straßburg
Otto (Bischof) von Straßburg († 3. August 1100) war ein Graf im Riesgau aus dem Haus der Staufer, der 1082 von seinem Bruder zum Bischof von Straßburg erhoben wurde und das Bistum seit seiner Investitur 1084 durch Heinrich IV. bis zu seinem Tod als Reichsfürst regierte. Seine geistliche Herrschaft wurde vom kaiserlichen Papst Clemens (III.), der ihn weihte, und später auch vom gregorianischen Papst Urban II. anerkannt, dem er sich 1096 unterwarf. Otto war maßgeblich an der Gründung und Ausstattung des staufischen Familienklosters St. Fides in Schlettstadt beteiligt. Nach seiner Unterwerfung nahm er am Ersten Kreuzzug teil.
Er wird in der Literatur auch Otto von Hohenstaufen oder Otto von Staufen genannt.
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